Wie gewinnt man begehrte Nachwuchskräfte in einer Branche, in der die Konkurrenz groß ist? Cegeka hat eine Antwort: Der europäische IT-Dienstleister bietet ein inspirierendes Umfeld – und einen CUPRA Born, mit dem die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in ihr neues Arbeitsleben durchstarten können.
Frau Stalmans, Cegeka ist ein IT-Dienstleister, Ihr Produkt ist sozusagen das Wissen kluger Köpfe. Sie bieten den begehrten Nachwuchskräften, die bei Cegeka am Standort Belgien einsteigen, einen CUPRA Born. Wie kam es dazu?
Tatsächlich ist ein Firmenwagen hierzulande in unserer Branche recht üblich. Besonders für junge Menschen bedeutet das Fahrzeug ein Plus an Autonomie und ist daher ein wirksames Recruiting-Instrument. Weniger üblich ist die Wahl des Fahrzeugs: Wir haben uns bewusst für den vollelektrischen CUPRA Born entschieden, weil Nachhaltigkeit nicht nur bei uns, sondern auch bei den jungen Menschen einen großen Stellenwert hat.
Welche Gründe waren noch ausschlaggebend, bei der Wahl des Modells?
In dem Preissegment von E-Autos, in dem wir uns für Nachwuchskräfte bewegen, hat uns der CUPRA Born am meisten zugesagt. Zum einen hat er im Vergleich zu anderen Modellen seiner Klasse eine gute Reichweite. Zudem ist er ist einfach ein attraktives Auto, der Look & Feel gefällt den jungen Leuten. Aber uns haben auch die vielfältigen Optionen wie Sicherheits- und Assistenzsysteme überzeugt, zum Beispiel der optionale Parkassistent.

„Wir versuchen, so weit wie möglich zu globalisieren, aber wir brauchen eine lokale Umsetzung.“
Anik Stalmans
Chief Human Resource and ESG Officer, Cegeka
Was begeistert Sie persönlich speziell am Cupra Born?
Mir gefallen besonders die Details, wie zum Beispiel die Lademöglichkeiten für Mobile Devices. Das ist gut durchdacht – und dürfte auch bei unseren Nachwuchskräften gut ankommen.
Welche Erfahrung haben Sie mit der jüngeren Generation von Firmenwagen-Berechtigten gemacht. Ändern sich die Anforderungen an ein Fahrzeug?
Ja, hier bemerken wir tatsächlich eine Veränderung. Wie gesagt – das Thema Nachhaltigkeit ist den jungen Menschen sehr wichtig.
Ist der Firmenwagen grundsätzlich ein fester Gehaltsbestandteil bei Cegeka?
Wir verfolgen den Mobilitätsbudget-Ansatz: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bei diesem Vergütungsmodell im Rahmen eines Budgets – das sich nach dem jeweiligen Gehaltsband richtet – zwischen verschiedenen Mobilitätsoptionen auswählen. Der Firmenwagen ist eine Option und sehr beliebt. Falls man ein Fahrzeugmodell haben möchte, welches das vorgesehene Budget übersteigt, kann man es mit einer entsprechenden Zuzahlung dennoch bekommen.


Ihre Unternehmensgruppe ist in ganz Europa aktiv. Wird das überall so gehandhabt?
Bis vor Kurzem war das Thema Flotte bei Cegeka sehr lokal geregelt – das hat natürlich auch mit den jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen in den verschiedenen Ländern zu tun. Seitdem wir mit der Elektrifizierung begonnen haben, werden einige Themen nun zentralisierter betrachtet: Wir denken dabei weniger in Car Policies, sondern betrachten das eher aus der Mobilitätsperspektive, definieren also Mobilitätspolicies. Zum Beispiel geben wir grundsätzlich Budgets für die jeweilige Stellenkategorie vor statt konkreter Modelle.
Dabei haben die Unternehmen unserer Gruppe weiterhin gewisse Freiheiten – da sind wir pragmatisch. Schließlich gelten in jedem Land andere Gesetze, Förderungen, Steuerregelungen, Servicenetze. Auch geografische Gegebenheiten spielen eine wichtige Rolle: Hier in Belgien und in den Niederlanden fährt unsere Kundenbetreuung meist kürzere Strecken und die Ladeinfrastruktur ist top. In Italien müssen wir teilweise deutlich weiter zu den Kundinnen und Kunden fahren und das Ladenetz ist noch lückenhaft. Hier in Flandern haben wir vor rund eineinhalb Jahren mit der Elektrifizierung begonnen, schon seit diesem Sommer können Mitarbeitende nur noch E-Fahrzeuge bestellen. Wir Flottenverantwortlichen in der Unternehmensgruppe tauschen unsere Erfahrungen europaweit aus und suchen Synergien.
Stichwort Elektrifizierung: Cegeka ist in Flandern gerade komplett auf Elektromobilität umgestiegen. Was sind Ihre Tipps für andere Unternehmen, die das ebenfalls planen?
Ganz wichtig: Bereiten Sie sich vor, bevor sie starten! Eine exzellente Planung ist wirklich essenziell, die Technik muss bereit sein und die Rahmenbedingungen können sich von Region zu Region unterscheiden. Klären Sie alle Fragen rund um das Laden, denken Sie voraus und stimmen Sie die Prozesse ab. Tauschen Sie sich mit Lieferanten aus, denken Sie alles gut durch und bereiten Sie Q&As für die Mitarbeitenden vor.
Wir haben uns mit der Elektrifizierung Zeit gelassen und wurden gelegentlich gefragt, warum wir nicht schon früher umgestiegen sind. Bei Cegeka sind wir neuen Technologien gegenüber sehr aufgeschlossen und adaptieren sie frühzeitig. Aber so eine Veränderung sollte von der Mehrheit im Unternehmen mitgetragen werden und von innen kommen – vor drei Jahren wäre das noch nicht der Fall gewesen.
Noch etwas kann ich empfehlen: Wir haben vor dem Umstieg eine Art Hausmesse organisiert. Auf unserem Firmengelände haben verschiedene Automarken ihre Elektro-Modelle vorgestellt. Die Belegschaft konnte sich ausführlich informieren, sich in die Fahrzeuge setzen, Testfahrten machen, vergleichen … Das hat enorm zur Akzeptanz beigetragen und den Austausch angestoßen.
Rund die Hälfte der Fahrzeuge in Ihrem Fuhrpark in Flandern stammt aus dem Volkswagen Konzern. Welche Kriterien sind Ihnen bei der Auswahl der Modelle am wichtigsten?
Natürlich spielen wirtschaftliche Überlegungen, also die Total Costs of Ownership (TCO), eine wesentliche Rolle. Hier schlagen insbesondere Steuern, aber auch Kosten für Treibstoff und Elektrizität zu Buche. Aber auch das Image der Marke ist ein wichtiger Faktor: In der IT-Branche sind Fachkräfte sehr gesucht und man muss ihnen etwas bieten. Deshalb kommen nur A-Marken in Frage. Der Volkswagen Konzern hat ein breites Angebot und bildet damit auch die Bandbreite unserer Flotte ab. Plus: Die Fahrzeuge sind verlässlich und werden von den Mitarbeitenden geschätzt.
Cegeka ist ein europaweit führender IT-Dienstleister mit Hauptsitz im belgischen Hasselt, der End-to-End-Lösungen in den Bereichen Daten, Anwendungen und Infrastruktur anbietet. Zur Unternehmensgruppe gehören unter anderem der Konnektivitätsspezialist Citymesh, der Experte für den Gesundheitssektor nexuzhealth, sowie der Partner für Microsoft D365-Lösungen, Cegeka Business Solutions. Heute beschäftigt das Familienunternehmen mehr als 6.000 Mitarbeitende in ganz Europa. Die Firmenflotte umfasst über 3.400 Fahrzeuge.
Die Fahrzeuabbildungen zeigen Sonderausstattungen.
Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs-und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern-Scharnhausen oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
Stand: 17.07.2023
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