Die IAA im Konzern-Rückblick
Es sind schon einige Wochen vergangen, seit die Marken des Volkswagen Konzerns beim Mobilitätsevent in München ihre Neuheiten präsentierten. Mit im Rampenlicht standen dabei auch zahlreiche flottenrelevante Fahrzeuge, die wir in einem ausführlichen Rückblick noch einmal beleuchten möchten.
Bereits bei der Eventpremiere vor zwei Jahren präsentierten die Veranstaltenden die IAA Mobility in einer neuen dualen Form: Während sich auf einem Messegelände in der Nähe Münchens die automobile Branche traf, verwandelte sich die Münchner Innenstadt in einen Open Space für alle Interessierten innovativer Mobilitätsideen und -lösungen.
Auch bei der zweiten Auflage im Jahr 2023 funktionierte das Konzept des offenen Kennenlernens ausgesprochen gut, was unter anderem mit dem sommerlichen Wetter zu tun hatte, in erster Linie aber mit dem Modellangebot – selbstverständlich auch bei den Konzernmarken.
Fahrzeuge im Mittelpunkt
Volkswagen, Audi, CUPRA und Škoda boten bei der IAA Mobility 2023 jede Menge – darunter sogar Welt- und Deutschlandpremieren. Zahlreiche vollelektrische Modelle konnten betrachtet und sogar Probe gefahren werden, während sich mit dem neuen Passat Variant ein echter Businessklassiker zum ersten Mal in realer Gestalt zeigte. Kaum verwunderlich also, dass auch viele Flottenverantwortliche in die Weltstadt mit Herz reisten: Einerseits, um die neuesten Automobile in Augenschein zu nehmen – und andererseits, um sich in der gemeinsamen, stilvollen Großkundenlounge FleetLounge von Volkswagen Financial Services, Volkswagen, Audi und CUPRA zu persönlichen Gesprächen mit den Großkundenberaterinnen und -beratern der Marken zu treffen. Und zum Reden gab es viele gute Gründe:
Volkswagen: Vielseitig elektrisch

Am Odeonsplatz präsentierte die Marke Volkswagen auf einem großen Stand ihre Vision von Mobilität. Die größte Aufmerksamkeit unter den anwesenden Geschäftskunden und zahlreichen potenziellen User-Choosern erzielte aber wahrscheinlich ein guter Bekannter unter den Flottenmodellen: Der neue Passat Variant hatte auf der IAA Mobility seinen ersten öffentlichen Auftritt – und gab einen Vorgeschmack auf seinen baldigen Marktstart. Er begeistert mit einem noch größeren Raumangebot, sportlichem Design und innovativen Technologien, wie etwa der optional erhältlichen adaptiven Fahrwerksregelung DCC Pro mit Dynamiklenkung. Mehr zu den Highlights des Dienstwagen-Klassikers erfahren Sie übrigens gleich hier.
Mit nach München brachte Volkswagen aber natürlich auch zahlreiche weitere Modelle, wie zum Beispiel den jüngeren, vollelektrischen Bruder des Passat Variant: Der neue ID.7 (Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 16,3-14,1; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.)¹⁾ geht gerade als Limousine in die Serienproduktion und soll im nächsten Jahr auch als Kombivariante erhältlich sein. Der vollelektrische ID.7 vereint hohe Reichweiten, schnelles Laden und ein ausgedehntes Platzangebot. Besonders auf langen Fahrten überzeugen die neu entwickelten optionalen ergoActive Premium-Sitze mit Druckpunktmassage und erstmalig Beckenaktivierung. Mit dem Showcar ID. GTI Concept stellte die Marke erstmals vor, wie das beliebte GTI-Label ins Zeitalter der Elektromobilität übertragen wird. Die Serienversion soll als alltagstauglicher, vollelektrischer Volkswagen Sportwagen auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) spätestens 2027 auf die Straßen kommen.



Als Appetithäppchen zeigte sich auch die seriennahe Studie des neuen Tiguan. Das überarbeitete SUV war in einer getarnten Version auf der IAA Mobility dabei – wurde aber schon kurz darauf offiziell vorgestellt: Der Tiguan begeistert unter anderem mit expressivem Design – besonders augenfällig an der Frontschürze – und überzeugt mit hochwertigem Interieur sowie technischen Features, wie beispielsweise den serienmäßigen IQ.LIGHT HD-Matrix-Scheinwerfern, der optionalen adaptiven Fahrwerksregelung DCC Pro sowie dem optionalen Fahrassistenten Park Assist Plus.
Audi: Premium-elektrisch

Nicht weit entfernt, auf dem Wittelsbacher Platz, lud der Premiumhersteller aus Ingolstadt bestehende und potenzielle Kundinnen und Kunden zur Leistungsschau ein. Als Deutschlandpremiere zeigte Audi sein vollelektrisches Concept Car Audi activesphere concept – und gab damit einen Ausblick darauf, wie ein elektrisches Crossover im Fünf-Meter-Format künftig aussehen könnte. Außerdem informierte Audi anhand verschiedener Beispiele, wie sich Materialkreisläufe im Zuge der Kreislaufwirtschaft für den erneuten Einsatz in der Serienproduktion schließen lassen: Mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie von Audi erfahren Sie auch hier.
Parallel dazu präsentierte Audi die neue Baureihe des Audi Q6 e-tron, dessen Interieur so konsequent an den Bedürfnissen von Nutzenden ausgerichtet ist wie nie zuvor. Zugleich hat die Entwicklung von Audi den Innenraum neu gedacht – und platziert zum Beispiel mit dem dreidimensionalen und kontrastreichen Aufbau bewusst Elemente im Vorder- oder Hintergrund und kreiert dadurch eine dreidimensionale Raumarchitektur, die gestalterisch und ergonomisch perfekt auf die Insassen zugeschnitten ist. Der Audi Q6 e-tron ist außerdem die erste Baureihe auf der komplett neu entwickelten Premium Platform Electric (PPE) und der neuen Elektronikarchitektur E3. Ein weiteres Highlight bei Audi war zudem der aufgewertete Q8 – über den Sie gleich hier detaillierte Informationen erhalten.
CUPRA: Progressiv-elektrisch

Nur wenige Gehminuten östlich, in den Residenzhöfen, begeisterte die Challenger-Brand aus Spanien sportaffine Fahrerinnen und Fahrer und zog mit dem Showcar CUPRA DarkRebel die Blicke auf sich. Das Konzeptfahrzeug führt die Ideen von Design und Performance bis an die Grenzen – und war bislang nur digitaler Form zu sehen: auf der IAA Mobility zeigte sich der DarkRebel nun erstmals in physischer Gestalt.

Für Fuhrparks und User-Chooser eine echte, interessante Dienstwagen-Alternative war der CUPRA Tavascan: Das erste vollelektrische SUV der Marke war als serienreife Studie vor Ort und soll schon bald auf den Markt kommen. Was bei Dienstwagenberechtigen sehr gut ankommen dürfte. Weitere Informationen über den Tavascan erhalten Sie übrigens gleich hier im FleetHub.
Škoda: Weltpremieren

Parallel zur IAA Mobility kündigte die Marke mit den innovativen „Simply Clever“-Ideen zwei Weltpremieren an. Zum einen vom Superb, dem Flaggschiff im Modellportfolio mit Verbrennungsmotoren. In der rundum überarbeiteten vierten Generation kehrt auch die klassische Limousine zurück ins Modellangebot. Auch der beliebte Kodiaq geht in einer neuen Generation an den Start: Das Top-SUV der Marke zeichnet sich durch ein größeres Platzangebot im Innenraum und ein neues Innenraumkonzept mit 13-Zoll-Infotainmentdisplay (circa 33 cm) und innovativen Bedienelementen aus. Die fünf verfügbaren Antriebsoptionen leisten zwischen 110 kW (150 PS) und 150 kW (204 PS) – darunter auch eine Version mit Plug-in-Hybridantrieb. Diese Motorisierung wird erstmals für den Kodiaq angeboten und ermöglicht eine elektrische Reichweite von über 100 Kilometern. Weitere Informationen in Kürze in Ihrem FleetHub.


Alle Angaben gelten für den deutschen Markt. Die Fahrzeugabbildungen zeigen Sonderausstattungen.
¹⁾Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.volkswagen.de/wltp.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
Stand: 09.10.2023
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